Der Schwarzenberger Herbstmarkt lockte auch in diesem Jahr wieder zahlreiche Besucher an. Letztes Jahr wurde es ja leider abgesagt. Neben Leckereien aus der der Region boten viele Aussteller an ihren Ständen Selbstgemachtes an. Feine Essensgerüche zogen am Samstag durch Schwarzenberg und führten die Besucher zum Marktplatz auf dem Kirchweg. Auf kleinem Raum, aber sehr abwechslungsreich präsentierte sich der Herbstmarkt. Crêpes von Junioren und frisch gebackenes von der Bäcker Gasser, Käse vom Chretzenalp am Pilatus, Magenbrot von Scherer Confiserie in Horw und frisch gerösteter Kaffee in speziellen Rezepturen konnten an den Ständen gekostet werden. Für diese Köstlichkeiten und vieles mehr, standen die Gäste an diesem warmen September Tag gerne Schlange. Musikschule SchwarzenbergEinige Austeller:
Scherer, Magenbrot Confiserie, Horw Ruth und Thomas Bühlmann, Hellbühl Puppenkleider und Zubehör, bei Rita Meier, Malters Töpferwerkstatt, KANA, Kanako Küng-Ito, Ruswil Glasperlen, Marietta Stalder, Entlebuch Keramikatelier Rümligtopf, Michèle Nussbaumer, Schwarzenberg Claudia Niederberger Willy Zemp, Kaffee, Doppelschwand Birkebaek Design, Kreatives Handwerk, Lis Häcki-Jensen, Wolfenschiessen Jemako, Cornelia Koch, Schwarzenberg
2 Comments
Frühling will es werden(Anita Menger) Frühling will es werden. Ich habe es gespürt, als mich am frühen Morgen ein Sonnenstrahl berührt´. Schon stehen Tulpenblätter und Krokusse vorm Haus, auch eine Hyazinthe streckt keck ihr Köpfchen raus. Verwelktes Laub vom Vorjahr hängt zitternd noch am Baum, leicht zögernd löst sich dieser aus seinem Wintertraum. Hoch oben auf dem Schornstein bezieht Herr Storch sein Nest und Menschenkinder freuen sich auf das Osterfest. Der Märzwind lässt mich frösteln, noch ist es nicht so weit. Doch singt mein Herz voll Freude: „Nah ist die Frühlingszeit!“ "Der Garten ist der letzte Luxus unserer Tage, denn er erfordert das, was in unserer Gesellschaft am kostbarsten ist, Zeit, Zuwendung und Raum" - Dieter Kienast Ich wünsche dir einen zauberhaften Frühling in deinem Garten, auf dem Balkon oder auf der Terasse. Endlich können wir die warmen Sonnenstrahlen wieder inmitten der Natur geniessen. Bis nächstes Mal
Mona Die heutigen Fasnachtsumzüge in Luzern (Quelle LFK) Die grossen belehrenden Schauumzüge dauerten bis in die Vorkriegszeit. Als nach einem sehr aufwendigen Umzug die Safranzunft in den darauffolgenden Jahren nur den Fritschiwagen fahren liess, gründeten ein paar unternehmungslustige Fasnächtler im Weyquartier (nahe der Hofkirche) eine neue Zunft, die Weyzunft (1927), mit dem Ziel, künftig am Güdismontag einen eigenen Weyumzug zu gestalten, womit man die Lokalpolitiker auf die Schippe nehmen und lustige Ereignisse aus dem Luzerner Jahresablauf verspotten wollte. Nachdem sich der Fritschiumzug am Schmutzigen Donnerstag und der Weyumzug am Güdismontag jahrelang konkurrenzierten und beiden Veranstaltern einen grossen Aufwand bescherten, gründeten die vier Gesellschaften Zunft zu Safran, Maskenliebhabergesellschaft, Gesellschaft zu Fidelitas und Weyzunft 1951 das Luzerner Fasnachtskomitee, das fortan die Vorbereitung und Durchführung des einen und selben Fasnachtsumzuges benahm. Dieser unterscheidet sich an den beiden Fasnachtstagen nur noch in Nuancen: am Schmutzigen Donnerstag, also an der Fritschifasnacht, bildet der traditionelle Fritschiwagen den Abschluss und am Güdismontag, dem Tag der Weyzunft, fährt der Wey-Frosch am Schluss des Umzuges. Es war ein kalter Februar Montagnachmittag, aber nichts konnte uns vom Umzug fernhalten. Die Stimmung war einfach rüüdig guet. Warm eingehüllt machten wir uns vom Luzerner Bahnhof zum Hotel Schweizerhof, wo wir zwei Stunden gespannt, und mit tanzenden Füssen, auf die erste Gruppe warteten. Und da war sie endlich, Nummer 1! Ich freue mich jedes Jahr auf die Fasnacht. Die Masken, die lustigen Sujets und die FARBEN! Ach was für ein Augenschmaus. Bitte geniesse die Bilder vom Güdismontag. Bis bald, Mona Fotos vom Umzug Sponsoren
|
AuthorMona Baechler Archives
September 2021
Categories
All
|